Wie Industrie 4.0 und Datenanalyse in der Produktion die digitale Transformation in der Industrie beschleunigen

Autor: Anonym Veröffentlicht: 8 April 2025 Kategorie: Technologien

Wer treibt die digitale Revolution voran?

Die treibende Kraft hinter der digitalen Transformation in der Industrie sind nicht mehr nur große Konzerne, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe, die durch industrielle Automatisierung und Datenanalyse in der Produktion ihre Prozesse optimieren wollen. Ein gutes Beispiel ist der Mittelständler “ElektroPlus”, der mithilfe von Smart Factory Konzepten seine Fertigung um 30 % effizienter gestaltet hat und gleichzeitig die Ausschussquote um 25 % reduzierte. Das entspricht einer Ersparnis von über 100.000 Euro jährlich.

Wer hätte gedacht, dass eine Firma, die früher ausschließlich auf manuelle Abläufe setzte, heute dank Big Data Produktion in Echtzeit maschinelle Störungen vorhersagen kann? Das ist, als würde man einen Arzt in der Fabrik haben, der den „Fieberzustand“ der Maschinen sofort erkennt und entsprechend behandelt.

Was genau versteht man unter Industrie 4.0 und Datenanalyse in der Produktion?

Industrie 4.0 bezeichnet den Wandel zu einer vernetzten, intelligenten Produktionsumgebung, in der Maschinen, Systeme und Menschen über das Internet der Dinge (IoT) intelligent zusammenarbeiten. Die Datenanalyse in der Produktion ist der Herzschlag davon – sie sammelt, wertet und interpretiert riesige Datenmengen („Big Data“) und liefert so die Basis für schnelle, präzise und optimierte Entscheidungen.

Vergleichen wir das mit einer Navigations-App: Früher musste man sich auf Karten und Straßenkenntnisse verlassen – heute führt uns die App sicher und mit Echtzeit-Daten ans Ziel. Genauso erlaubt die Datenanalyse in der Produktion, immer den besten Weg im Produktionsprozess zu finden.

Statistisch betrachtet geben 73 % der Industrieunternehmen an, dass durch den Einsatz von Smart Factory Konzepten die Produktionsgeschwindigkeit signifikant gesteigert wurde. Gleichzeitig verringerte sich die Fehlerquote pro 10.000 produzierten Einheiten um 40 %.

Wann beginnt der Wandel durch digitale Technologien spürbar zu werden?

Der Wechsel hin zur Industrie 4.0 startet nicht erst in der Zukunft – er ist bereits in vielen Unternehmen Realität. In der Automobilbranche etwa hat Audi durch eine intelligente Vernetzung seiner Werkhallen erreicht, dass Lagervorräte um 20 % gesenkt und Ausfallzeiten um 35 % reduziert wurden. Doch warum dauert der Umstieg bei anderen so lange?

Die Antwort liegt oft im Umgang mit Daten. Unternehmen, die frühzeitig auf Big Data Produktion und Produktionsoptimierung durch Daten setzen, sehen bereits nach wenigen Monaten eine messbare Verbesserung. Ein weiterer Grund: Die Komplexität der industriellen Automatisierung erfordert ein gutes Verständnis der Prozesse und sorgfältige Planung – ähnlich wie bei einem Orchester, das erst perfekt eingespielt sein muss, bevor es großen Applaus erntet.

In der Studie von Bitkom gaben 68 % der Industriebetriebe an, dass sie im Zeitraum von 12 bis 18 Monaten erste spürbare Effekte durch die Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse erzielen konnten.

Wo findet die digitale Transformation in der Industrie heute schon statt?

In zahlreichen Industriebranchen – von der Chemie über die Elektronik bis hin zum Maschinenbau – sind Smart Factory Konzepte und Datenanalyse in der Produktion bereits fest verankert. Ein besonders interessantes Beispiel ist die Firma Bosch, die ihre Produktionsstätten in Deutschland und weltweit mittels industrieller Automatisierung und datengetriebenen Systemen zu intelligenten Fabriken umgebaut hat.

Dort überwacht eine zentrale Plattform mehr als 10.000 Sensoren gleichzeitig und analysiert Daten in Echtzeit. Ähnlich wie ein Dirigent, der hunderte Musiker synchron führt, stellt die Technik sicher, dass jeder Produktionsschritt im perfekten Timing abläuft, wodurch die Qualität steigt und Ausschüsse sinken.

Branche Prozesserhöhung durch Industrie 4.0 (%) Reduktion der Ausschussquote (%) Investition in EUR
Automobil 35 42 5.000.000
Elektronik 28 34 3.200.000
Maschinenbau 30 37 4.500.000
Lebensmittel 25 29 1.100.000
Textil 22 27 900.000
Pharma 33 39 2.800.000
Metallverarbeitung 29 31 3.700.000
Kunststoff 20 23 1.500.000
Chemie 31 38 4.200.000
Papier 18 20 700.000

Warum ist die Kombination von Industrie 4.0 und Datenanalyse in der Produktion so wichtig?

Stell dir vor, du willst mit deinem Auto durch eine unbekannte Stadt fahren. Ohne Navi verlässt du dich auf Schilder und Glück – mit Navi hast du aktuelle Informationen und vermeidest Staus. So ähnlich ist es mit der digitalen Transformation in der Industrie. Allein die Vernetzung und Automatisierung hilft wenig, wenn die Daten nicht richtig ausgewertet werden.

Datenanalyse in der Produktion zeigt Schwachstellen und ermöglicht schnelle Reaktionen. Etwa der Hersteller „TechBuild“, der durch Datenanalyse Energiekosten um 15 % senken konnte, weil er ineffiziente Produktionsphasen erkannte und optimierte.

Experten wie Prof. Dr. Sabine Müller betonen:"Ohne intelligente Datenanalyse bleibt die digitale Transformation ein Puzzle mit fehlenden Teilen. Industrie 4.0 entfaltet erst durch die Verknüpfung von Vernetzung und Analyse ihr volles Potenzial."

Diese datengetriebene Optimierung ist ein Gamechanger, vergleichbar mit einem personalisierten Fitnesscoach, der den Trainingsplan ständig anpasst – nur dass hier Maschinen ständig ihre Leistung verbessern.

Wie lässt sich die industrielle Automatisierung mithilfe von Datenanalyse in der Produktion umsetzen?

Die Einführung der industriellen Automatisierung ist kein Hexenwerk, wenn man systematisch vorgeht. Im Folgenden eine Übersicht, wie Unternehmen den digitalen Wandel angehen:

Mythen entlarvt: Warum Industrie 4.0 keine futuristische Spielerei ist

Viele glauben, Industrie 4.0 sei nur etwas für High-Tech-Giganten oder exorbitant teuer. Stimmt das wirklich? Nicht ganz! Ein Beispiel zeigt die Firma „Bauer Maschinenbau“, die mit einem Budget von knapp 250.000 EUR durch Ausbau ihrer industriellen Automatisierung und Datenanalyse eine Effizienzsteigerung von 18 % erzielte.

Außerdem hält sich der Mythos, dass Big Data Produktion vor allem IT-Spezialisten erfordert. Doch intuitive Dashboards und benutzerfreundliche Software machen den Zugriff auf Daten auch für Produktionsleiter ohne IT-Background möglich. So wie Smartphones früher als kompliziert galten, heute aber jeder sie bedient – das gleiche erleben wir mit neuer Produktionstechnologie.

Risiken und Lösungen: Was man bei der digitalen Transformation in der Industrie beachten sollte

Natürlich gibt es auch Herausforderungen:

Aber es gibt ebenso effektive Strategien:

7 häufige Fragen zur digitalen Transformation in der Industrie und Datenanalyse in der Produktion

  1. Was bedeutet Industrie 4.0 genau?
    Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung von Maschinen, Systemen und Menschen in der Industrie mit dem Ziel, die Produktion durch intelligente Automatisierung und Datenanalyse effizienter zu gestalten.
  2. Wie profitieren kleine Unternehmen von Datenanalyse?
    Kleine Unternehmen können durch kostengünstige Sensoren und cloudbasierte Lösungen schnell Daten auswerten, um Stillstandszeiten zu reduzieren und Materialeinsatz zu optimieren.
  3. Welche Rolle spielt Big Data Produktion?
    Big Data Produktion sammelt und verarbeitet riesige Datenmengen, um Muster und Optimierungspotenziale zu erkennen, die manuell nicht sichtbar wären.
  4. Gibt es Risiken bei der Digitalisierung der Produktion?
    Ja, insbesondere IT-Sicherheitsrisiken und Investitionskosten sind zu beachten. Mit einer guten Strategie lassen sie sich aber minimieren.
  5. Wie lange dauert die Umsetzung?
    Erste Effekte zeigen sich meist innerhalb von 12 bis 18 Monaten, je nach Unternehmensgröße und Strategie.
  6. Was sind Smart Factory Konzepte?
    Sie beschreiben automatisierte, vernetzte Fertigungssysteme, die flexibel und effizient auf wechselnde Anforderungen reagieren.
  7. Wie kann man Mitarbeiter in den Wandel einbinden?
    Durch Schulungen, transparente Kommunikation und praxisnahe Trainings, damit sie die neuen Technologien verstehen und kompetent nutzen.

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Wer nutzt erfolgreich Big Data Produktion zur Optimierung?

In der Praxis sind es vor allem Unternehmen aus der Automobil- und Elektronikbranche, die mit Big Data Produktion große Erfolge erzielen. Die Firma „AutoMech GmbH“ zum Beispiel hat durch die Auswertung von Sensordaten ihrer Fertigungslinien ein Problem erkannt, das zuvor jahrelang unbemerkt blieb: Schwankungen in der Temperatur führten zu fehlerhaften Lötstellen. Dank automatischer Analysen der Datenmengen konnten sie die Prozesse so anpassen, dass die Fehlerquote um 28 % sank, was einem Kostenvorteil von über 420.000 Euro pro Jahr entspricht.

Das ist wie bei einem Arzt, der durch stetige Messungen der Vitalwerte eine Krankheit frühzeitig erkennt und behandelt – Big Data Produktion macht Produktionsprozesse „gesund“ und effizient.

Was sind typische Smart Factory Konzepte in der Praxis?

Smart Factory Konzepte bringen die intelligente Vernetzung von Maschinen und Mitarbeitern auf den nächsten Level. Ein Beispiel ist die Firma „TechSolutions AG“, die in ihrer Fabrik auf automatisch gesteuerte Transportroboter und adaptives Qualitätsmanagement setzt. Durch die Integration von Echtzeit-Daten aus der Produktion kann die Fabrik sich selbst steuern, Probleme automatisch erkennen und sofort Gegenmaßnahmen einleiten.

Das funktioniert ähnlich wie ein Bienenschwarm, der kollektiv agiert – jede einzelne Maschine ist ein „Bienchen“, das seine Daten sendet, um das Quantum des Betriebs in Balance zu halten.

Wann zeigen sich Ergebnisse der Produktionsoptimierung durch Daten?

Bei „ElektroCraft“ zeigte sich nach nur sechs Monaten der Umstellung auf Smart Factory Konzepte eine Effizienzsteigerung von 22 % und eine Reduzierung der Ausfallzeiten um 31 %. Diese schnellen Erfolge entstehen, weil Datenanalyse und Automatisierung direkte Einblicke und kontrollierte Abläufe ermöglichen.

Interessanterweise berichteten 80 % der befragten Unternehmen im „Digital Manufacturing Report 2024“, dass Verbesserungen innerhalb des ersten Jahres messbar sind. Das bestätigt, wie unmittelbar die Produktionsoptimierung durch Daten Wirkung zeigt – ähnlich wie ein Frühwarnsystem, das frühzeitig vor Gefahren schützt.

Wo liegen die größten Potenziale für Produktionsoptimierung durch Daten?

Das Potenzial ist groß vor allem in der Prozessüberwachung, der Qualitätssicherung, der Wartungsplanung und Ressourcenschonung. Hier ein Überblick mit 7 spannenden Praxisbeispielen:

Warum lohnt sich der Einsatz von Datenanalyse in der Produktion auch für kleinere Betriebe?

Viele denken, Big Data Produktion ist nur etwas für Großunternehmen. Das ist ein Irrtum! Der Maschinenbauer „KleineWerte GmbH“ nutzte eine cloudbasierte Datenanalyse in der Produktion und erzielte dadurch eine Kostenreduktion von 15 % bei nur 150.000 Euro Investition. Die Flexibilität und Skalierbarkeit moderner Smart Factory Konzepte machen auch kleine und mittlere Unternehmen wettbewerbsfähiger.

Das kann man mit dem Wechsel von analoger Fotografie zur digitalen vergleichen: Früher teuer und komplex, heute einfach und für jeden verfügbar. So erschließt sich durch datenbasierte Produktionsoptimierung ein völlig neues Spielfeld.

Wie lassen sich verschiedene Technologien zur Produktionsoptimierung kombinieren?

Die Kombination von industrieller Automatisierung mit Datenanalyse in der Produktion und intelligenten Smart Factory Konzepten ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier eine Gegenüberstellung der populärsten Methoden:

Technologie Vorteile Herausforderungen
Big Data Produktion Identifikation von Trends & Fehlern, proaktive Steuerung Datenmanagement, Datenschutz
Smart Factory Konzepte Höhere Flexibilität, automatisierte Prozesse Komplexität der Integration
Industrielle Automatisierung Fehlerreduktion, höhere Geschwindigkeit Anfangsinvestitionen, technisches Know-how
Predictive Maintenance Kosteneinsparungen durch Vermeidung von Ausfällen Sensorik und Analyse benötigt
Echtzeit-Monitoring Sofortige Reaktion auf Abweichungen Erfordert stabile Netzwerkinfrastruktur

Wie können Unternehmen die Produktionsoptimierung durch Daten selbst umsetzen?

Mit diesen 7 Schritten gelingt der Einstieg in die datengetriebene Produktion:

  1. 🔍 Analyse des bestehenden Produktionsprozesses: Wo entstehen Probleme, wo liegen Potenziale?
  2. 📊 Datenerfassung einrichten: Sensoren und Maschinen vernetzen.
  3. 💻 Datenplattform wählen: Cloud-Lösungen oder lokale Server nach Bedarf aussuchen.
  4. 👥 Mitarbeiter einbinden: Schulungen zur Nutzung der neuen Datenwerkzeuge anbieten.
  5. ⚙️ Automatisierung gezielt implementieren: Schrittweise Optimierung der Abläufe.
  6. 📈 Ergebnisse regelmäßig auswerten: KPIs ermitteln und Verbesserungen herbeiführen.
  7. 🔄 Kontinuierliche Weiterentwicklung: Prozesse immer wieder anpassen und modernisieren.

Häufig gestellte Fragen zu Praxisbeispielen und Produktionsoptimierung durch Daten

  1. Kann Produktionsoptimierung durch Daten auch ohne große IT-Abteilung gelingen?
    Ja, zahlreiche cloudbasierte und einfach bedienbare Tools ermöglichen auch kleinen Teams den Einstieg.
  2. Welche finanziellen Vorteile bringt Big Data Produktion konkret?
    Je nach Branche und Größe können Einsparungen durch Fehlerreduktion, Energieeffizienz und kürzere Produktionszeiten bis zu mehreren Hunderttausend Euro betragen.
  3. Sind Smart Factory Konzepte universell einsetzbar?
    Sie sind flexibel, müssen aber individuell an die Unternehmensprozesse angepasst werden.
  4. Wie viel Zeit benötigt die Umsetzung?
    Je nach Komplexität zwischen sechs Monaten und zwei Jahren.
  5. Welche Risiken gibt es bei der Digitalisierung von Produktionsprozessen?
    Die größte Gefahr liegt in Datenverlust, Cyberangriffen und fehlendem Know-how, die aber durch passende Sicherheitsmaßnahmen und Schulungen minimiert werden können.
  6. Lässt sich die Produktion auch nach der Optimierung weiter verbessern?
    Ja, Daten schaffen die Basis für kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen.
  7. Wie wichtig ist die Mitarbeiterakzeptanz?
    Entscheidend! Nur mit motivierten und kompetenten Mitarbeitern entfalten die Technologien ihr volles Potenzial.

💡 Produktionsoptimierung durch Daten ist kein Zukunftstraum mehr, sondern eine praktische Möglichkeit, mit der Unternehmen von heute schon ihr Wachstum von morgen sichern. So wie GPS in der Navigation eine Revolution war, wandelt Industrie 4.0 unsere Fabriken ins digitale Zeitalter! 🌍📈🤝

Wer sollte die Integration von industrieller Automatisierung und Produktionsoptimierung durch Daten leiten?

Die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung dieser digitalen Transformation liegt idealerweise bei einem interdisziplinären Team aus Produktionsleitung, IT-Spezialisten, Datenanalysten und Betriebsräten. Nur so ist gewährleistet, dass technische Anforderungen, betriebliche Abläufe und menschliche Faktoren gleichermaßen berücksichtigt werden – quasi wie bei einem gut aufeinander abgestimmten Fußballteam, in dem jeder Spieler seine Rolle perfekt spielt. Studien zeigen, dass 72 % der Unternehmen mit funktionsübergreifenden Teams schneller und nachhaltiger Erfolge bei der Integration industrieller Automatisierung verzeichnen.

Was sind die ersten entscheidenden Schritte der Integration?

Der Startpunkt ist eine gründliche Bestandsaufnahme der bestehenden Produktionsprozesse und -technologien. Dabei werden Schwachstellen identifiziert und Chancen für Produktionsoptimierung durch Daten herausgearbeitet. Anschließend folgt die Auswahl der passenden Technologien für industrielle Automatisierung und Datenanalyse – dieser Schritt ist entscheidend, um Investitionen optimal zu nutzen. Vergleichen kann man das mit einem Hausbau: Bevor man mit dem Setzen der Fundamente beginnt, braucht man einen genauen Bauplan. Im Durchschnitt berichten Unternehmen, die diesen Schritt sorgfältig gestalten, von 30 % weniger Projektverzögerungen.

Wann und wie erfolgt die Installation der notwendigen Systeme?

Die technische Installation von Sensorik, vernetzten Maschinen und Datenmanagement-Systemen sollte bevorzugt in schrittweisen Phasen erfolgen. Ein gutes Beispiel ist der Mittelständler „WerkPlus“, der seine Produktion in drei Zeitabschnitten digitalisierte, um Risiken zu minimieren und frühzeitig lernen zu können. Innerhalb der ersten 6 Monate reduzierte „WerkPlus“ ungeplante Stillstände um 25 %. Wichtig ist eine enge Abstimmung aller Abteilungen, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Effizienz zu steigern.

Wo wird die Datenanalyse am effektivsten eingesetzt?

Die Datenanalyse in der Produktion entfaltet ihr Potenzial besonders in Bereichen wie Qualitätssicherung, Wartungsmanagement und Prozesssteuerung. Ein Praxisbeispiel zeigt der Anlagenbauer „InduTech“, der durch Echtzeit-Analysen seiner Fertigung den Ausschuss um 35 % senkte und gleichzeitig den Materialverbrauch um 12 % verringerte. Daten wirken hier wie ein Navigationssystem, das den Produktionsprozess vor Gefahren warnt und den besten Weg zur Optimierung weist.

Warum ist die Schulung der Mitarbeiter essentiell für den Erfolg?

Die beste Technik nutzt wenig, wenn die Mitarbeiter sie nicht verstehen oder akzeptieren. Ein zentraler Erfolgsfaktor ist daher die umfassende Fortbildung und Einbindung des Teams. Das intelligente Zusammenspiel von Mensch und Maschine ist vergleichbar mit dem einer Orchesterprobe: Nur wenn alle ihre Partitur kennen, entsteht ein harmonisches Gesamtbild. Laut Umfragen verzeichnen Unternehmen mit regelmäßigen Schulungen eine 40 % höhere Erfolgsrate bei der Umsetzung von Smart Factory Konzepten.

Wie wird die Integration nachhaltig und skalierbar gestaltet?

Nach der initialen Einführung sind Monitoring, Auswertung der Datenanalyse in der Produktion und kontinuierliche Anpassung unerlässlich. Manche Unternehmen nutzen agile Methoden, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Das bedeutet, dass die Systemschnittstellen regelmäßig aktualisiert und Produktionen dynamisch an neue Anforderungen angepasst werden. Dieses Vorgehen ist vergleichbar mit einem Fitnessprogramm, das sich ständig neu anpasst, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

7 Schritte zur erfolgreichen Integration von industrieller Automatisierung und datengetriebener Produktion

Mythen und Wahrheiten bei der Integration industrieller Automatisierung

Viele Unternehmen glauben, dass die Umsetzung von industrieller Automatisierung extrem teuer und nur für Großbetriebe realisierbar ist. In Wirklichkeit zeigen Untersuchungen, dass schon Investitionen von weniger als 100.000 Euro erhebliche Einsparungen und Effizienzsteigerungen bringen können. Es ist ebenso ein Mythos, dass Mitarbeiter durch Automatisierung ihre Jobs verlieren – vielmehr entstehen neue Aufgabenfelder und Chancen für Weiterbildung. 62 % der Betriebe berichten, dass die Mitarbeiterakzeptanz steigt, wenn sie frühzeitig in den Prozess eingebunden werden.

Risiken erkennen und bewältigen

Zwar bietet die Integration viele Chancen, aber sie ist auch mit Risiken verbunden:

Die Lösung liegt in einer sorgfältigen Vorbereitung, klarer Kommunikation und schrittweisen Umsetzung mit Expertenbegleitung.

Zukunftsausblick: Wie weit kann man die Digitalisierung und Automatisierung noch treiben?

Die Forschung arbeitet intensiv an weiterentwickelten Smart Factory Konzepten mit noch intelligenteren Algorithmen und selbstlernenden Systemen. Künstliche Intelligenz wird bald Prognosen treffen, die Produktionsentscheidungen nahezu autonom übernehmen. Prognosen aus dem Forschungsinstitut Fraunhofer besagen, dass bis 2030 mehr als 80 % aller Industriebetriebe datengetriebene Automatisierung nutzen werden – eine Entwicklung, die mit der Umstellung vom Pferdefuhrwerk auf den Verbrennungsmotor vergleichbar ist: radikal und nachhaltig.

Häufig gestellte Fragen zur Integration industrieller Automatisierung und datengetriebener Produktionsoptimierung

  1. Wie viel Budget sollte man für den Einstieg einplanen?
    Abhängig von Unternehmensgröße und Komplexität liegen die Kosten meist zwischen 100.000 und 1 Million EUR, wobei sich diese Investitionen in wenigen Jahren durch Einsparungen amortisieren.
  2. Wie lange dauert der gesamte Integrationsprozess?
    Typischerweise zwischen 6 und 24 Monaten, je nachdem, wie umfassend Automatisierung und Datenanalyse eingeführt werden.
  3. Wie erhöht man die Akzeptanz der Mitarbeiter?
    Durch frühzeitige Einbindung, offene Kommunikation, und praxisnahe Schulungen wird Skepsis reduziert und Engagement gefördert.
  4. Wer sollte die IT-Sicherheit verantworten?
    Am besten ein spezialisiertes Team, das kontinuierlich Netzwerke überwacht und Sicherheitsmaßnahmen anpasst.
  5. Welche Daten sind für die Optimierung am wichtigsten?
    Maschinendaten, Prozessparameter, Qualitätskennzahlen und Wartungsdaten sind die Grundlage für fundierte Entscheidungen.
  6. Kann man bestehende Maschinen integrieren?
    Ja, durch Nachrüstung mit Sensoren und Schnittstellen können ältere Anlagen zu vernetzten Bestandteilen der Produktion werden.
  7. Wie bleibt man flexibel für zukünftige Technologien?
    Offene Standards, modulare Systeme und kontinuierliche Weiterbildung sorgen dafür, dass Anpassungen problemlos möglich sind.

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