Wie sichere ich digitale Dokumentensicherung und physische Dokumentensicherung effektiv für maximale Dokumentensicherung Methoden?

Autor: Anonym Veröffentlicht: 2 April 2025 Kategorie: Recht und Rechtswissenschaft

Wer sollte sich überhaupt mit digitaler Dokumentensicherung und physischer Dokumentensicherung beschäftigen?

Ob kleine Unternehmen, Freiberufler oder Privatpersonen – jeden trifft früher oder später die Frage, wie Dokumente zuverlässig geschützt werden können. Stellen Sie sich vor, Sie verlieren wichtige Rechnungen oder Vertragsunterlagen – das kann nicht nur finanzielle Nachteile mit sich bringen, sondern auch enormen Stress. Laut einer Studie von Statista geben 67 % der Unternehmen an, dass verlorene Dokumente und Datenverluste im Schnitt 3,5 Tage Stillstand verursachen. Wer jetzt denkt, „Das passiert mir nicht“, irrt: Schon eine unerwartete Überschwemmung oder ein Einbruch kann eine physische Archivierung zu einem Albtraum machen. Dokumentensicherung Methoden, die nur auf Papier basieren, sind daher oft kein zuverlässiger Schutz für die Zukunft.

Was versteht man unter digitaler Dokumentensicherung und physischer Dokumentensicherung?

Digitale Dokumentensicherung bedeutet, Ihre Dokumente in elektronischer Form zu speichern, zum Beispiel in Cloud-Systemen, auf lokalen Servern oder externen Speichermedien. Im Gegensatz dazu versteht man unter physischer Dokumentensicherung die Aufbewahrung von Papierunterlagen in Aktenordnern, Safes oder Archivräumen – ganz klassisch und greifbar.

Ein interessantes Beispiel zeigt sich beim Umzug eines kleinen Unternehmens: Die Mitarbeiter konnten durch den Einsatz der digitalen Archivierung Vorteile genießen, weil vor dem Umzug alle Unterlagen digitalisiert und doppelt gesichert wurden. Der analoge Nachbarbetrieb hingegen verbrachte mehrere Wochen damit, physische Akten zu ordnen und einige wichtige Dokumente gingen permanent verloren.

Hier eine Analogie: Digitale Dokumentensicherung ist wie ein"unsichtbarer Tresor" in der Cloud, jederzeit zugänglich und vor Naturkatastrophen geschützt. Die physische Dokumentensicherung gleicht eher einem alten Bankschließfach – sicher, aber schwer zugänglich und gegen Feuer oder Wasser eher anfällig.

Wann ist welche Dokumentensicherung Methode sinnvoll?

Um die passende Methode zu wählen, sollten Sie den Zweck und Umfang Ihrer Dokumente genau betrachten. Eine private Steuererklärung können Sie oft problemlos digital archivieren. Für juristische Unternehmen, die Originalunterschriften benötigen, ist eine Kombination beider Methoden oft notwendig. Studien zeigen, dass 56 % der Unternehmen hybride Lösungen bevorzugen, da sie Sicherheit und Komfort verbinden.

Tom, ein Buchhalter aus München, hat seine Dokumente digital gesichert und dank automatisierter Backups über eine Cloud-Lösung konnte er sein Unternehmen beim Datencrash eines alten Servers schnell wieder aufbauen. Dagegen verlor seine Schwester, die im Büro auf physischen Ordnern setzte, monatelange Arbeitszeit durch das mühsame Wiederbeschaffen der Unterlagen.

Wo liegen die größten Herausforderungen bei digitaler Dokumentensicherung und physischer Dokumentensicherung?

Die sichere Dokumentenspeicherung von digitalen Dateien erfordert moderne IT-Infrastruktur sowie regelmäßige Updates und Sicherheitschecks. Ein Hackerangriff oder ein Systemausfall kann enorme Datenverluste verursachen. Studien zeigen, dass täglich ca. 30.000 neue Schadsoftware-Varianten entstehen – Cybersecurity ist also essenziell.

Bei der physischen Ablage sind dagegen Feuer, Wasser oder unbefugter Zugriff die größten Risiken. Eine Versicherung kann zwar im Schadenfall helfen, aber nicht vor dem Zeit- und Datenverlust schützen. Die Aufbewahrung großer Ordnermengen ist zudem kosten- und platzintensiv (im Schnitt ca. 15 EUR pro m² Lagerfläche monatlich).

Warum sind Vorteile digitale Dokumentenablage überzeugend, aber Nachteile physische Dokumentenspeicherung nicht zu ignorieren?

Wie kann man nun konkret die sichere Dokumentenspeicherung für beide Methoden umsetzen?

1. Planung & Bestandsaufnahme

Erstellen Sie eine Liste aller wichtigen Dokumente und klassifizieren Sie diese nach Vertraulichkeit, Aktualität und Zugriffsbedarf. Beispiel: Ein Steuerberater aus Hamburg empfiehlt, Verträge als physische Originale zu behalten, aber Rechnungen und Korrespondenz digital abzulegen.

2. Auswahl der Dokumentensicherung Methoden

Wählen Sie Lösungen, die Ihren Anforderungen entsprechen, z.B. Cloud-Services mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und redundantem Speicherplatz. Kombinationen aus festem RAID-Server und Cloud bieten doppelte Sicherheit.

3. Digitalisierung und Verschlagwortung

Scannen Sie physische Dokumente in hoher Qualität und kategorisieren Sie sie digital. Das sorgt für schnelle Suchbarkeit ohne langes Blättern. Besonders Jahresabschlüsse oder Steuerunterlagen sollten gut verschlagwortet sein.

4. Physische Sicherheitsmaßnahmen

Investieren Sie in Feuerschutzschränke, feuchtigkeitsgeschützte Ablagesysteme und beschränken Sie den Zugang auf befugte Personen. Ein Hausverwalter in Frankfurt hat so seinen Archivraum mit biometrischen Schlössern ausgestattet, der vor Einbruch schützt.

5. Regelmäßige Backups & Updates

Automatisieren Sie digitale Backups und überprüfen Sie diese mindestens monatlich auf Vollständigkeit. Veraltete oder beschädigte Medien sollten sofort ersetzt werden.

6. Mitarbeiterschulungen

Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter sowohl für sichere digitale Praktiken (z. B. starke Passwörter) als auch für den Umgang mit physischen Dokumenten.

7. Rechtliche Anforderungen beachten

Je nach Branche müssen Dokumente für bestimmte Zeiträume sicher archiviert werden – beispielsweise zehn Jahre für steuerrelevante Unterlagen.

Aspekt Digitale Dokumentensicherung Physische Dokumentensicherung
Zugriffszeit Weniger als 2 Sekunden bei guter Infrastruktur Mehrere Minuten bis Stunden
Lagerkosten Ab 5 EUR pro Monat (Cloud), einmalige Hardwarekosten möglich Ca. 15 EUR pro m² Lagerfläche pro Monat
Sicherheit vor Feuer/Wasser Geringes Risiko, da redundante Standorte Hohes Risiko trotz Schutzmaßnahmen
Zugriffsbeschränkungen Granulare Rechte möglich Schwer kontrollierbar
Suchfunktion Schnell und gezielt Zeitaufwendig, manuelles Blättern
Ressourcenverbrauch Elektrizität und Internet Papier, Strom, Lagerplatz
Risiko von Datenverlust Gering bei guter Sicherung Hoch bei Unfällen oder Diebstahl
Upgrades & Wartung Software-Updates regelmäßig notwendig Benötigt physische Inspektion
Nachhaltigkeit Weniger Papierverbrauch Hoher Papierverbrauch und Abfall
Kosten über 5 Jahre Ca. 300 EUR inklusive Hardware & Cloud Mehr als 1.000 EUR für Lager & Material

Warum ist die Mischung aus beiden Dokumentensicherung Methoden oft die beste Lösung?

Viele trauen der rein digitalen Welt nicht, anderen ist aber die Organisation der physischen Dokumente zu aufwendig. Die Kombination ist wie ein Fahrrad mit zwei Reifen – beide sind notwendig, um stabil und sicher zu fahren. Studien aus dem IT-Sicherheitsbereich zeigen, dass hybride Modelle das Risiko von Datenverlusten um über 70 % senken.

Welche häufigen Missverständnisse über sichere Dokumentenspeicherung gibt es?

Wie hilft dieses Wissen konkret im Alltag?

Sie können Ihre Dokumente so organisieren, dass Sie jederzeit auf Rechnungen, Verträge oder wichtige Nachweise zugreifen, sei es im Homeoffice oder auf Geschäftsreisen. Angst vor Datenverlust oder Verlust wichtiger Papiere gehört damit der Vergangenheit an. Mitarbeiter können Fokus auf ihre eigentlichen Aufgaben legen, statt Zeit mit der Suche nach Akten zu verbringen.

Wer hat das Thema Dokumentensicherung meist als erstes digitalisiert?

Große Unternehmen und Banken waren Pioniere. Warren Buffett sagte einst: „Risiko entsteht durch Unwissenheit.“ Er betont hier, wie wichtig digitale Sicherheit ist, um Risiken von Papierverlusten zu minimieren. Auch der moderne Mittelstand setzt immer häufiger auf Digitalisierung, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Liste der besten Dokumentensicherung Methoden für maximale Sicherheit 🛡️

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur effektiven Dokumentensicherung Methoden

1. Wie viel Speicherplatz benötige ich für die digitale Dokumentensicherung?
Das hängt vom Dokumentenvolumen ab. Im Durchschnitt benötigt ein Unternehmen ca. 10 GB pro Jahr für die digitale Ablage. Cloud-Anbieter bieten oft skalierbare Pakete an, die sich an Ihr Wachstum anpassen.
2. Sind digitale Dokumente rechtlich gleichwertig wie physische?
In Deutschland sind digitalisierte Dokumente mit qualifizierter elektronischer Signatur rechtlich anerkannt. Für Originalverträge bleibt das physische Original häufig Pflicht.
3. Wie verhindere ich Datenverlust bei der digitalen Archivierung?
Durch regelmäßige Backups, redundante Speicherorte und Verschlüsselung. Zudem sind aktualisierte Sicherheitssoftware und Nutzer-Schulungen wichtig.
4. Welche Kosten kommen bei digitaler Dokumentensicherung auf mich zu?
Die Kosten variieren, starten oft bei 5 EUR monatlich für Cloud-Speicher und können je nach Zusatzfunktionen steigen. Physische Lagerung verursacht oft höhere laufende Kosten.
5. Wie lange sollten Dokumente aufbewahrt werden?
Je nach Dokumententyp zwischen 6 und 10 Jahren – zum Beispiel Buchhaltungsunterlagen mindestens 10 Jahre. Beachten Sie dabei gesetzliche Vorgaben.

Warum ist digitale Archivierung Vorteile gegenüber physischen Methoden so überzeugend? 🤔

Stellen Sie sich vor, Ihre wichtigen Unterlagen sind wie Bücher in einer riesigen Bibliothek – aber statt sie mühsam durch dichte Reihen suchen zu müssen, finden Sie dank moderner digitaler Suchfunktionen das gesuchte Buch in Sekunden. Genau diesen Vorteil bietet die digitale Archivierung Vorteile. Sie erhöht die Effizienz dramatisch und spart im Durchschnitt mehr als 40 % der Zeit, die für das Auffinden von Papierdokumenten notwendig wäre. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts gaben 78 % der befragten Unternehmen an, dass ihre Arbeitsprozesse durch digitale Dokumentensicherung deutlich beschleunigt wurden.

Hier eine weitere Analogie: Die digitale Archivierung ist wie ein GPS-System für Ihre Dokumente, während die physische Dokumentenspeicherung einem klassischen Straßenatlas ähnelt – gut für gelegentliche Nutzung, aber umständlich im Alltag.

Welche Nachteile physische Dokumentenspeicherung sind oft unterschätzt?

Viele unterschätzen, wie viele versteckte Kosten und Risiken mit der physischen Dokumentenspeicherung verbunden sind. Beispielsweise verbraucht ein durchschnittliches Büro 30 % seiner Lagerfläche ausschließlich für Akten – das führt zu teuren Mietkosten und ineffizienter Flächennutzung. Ein mittelständisches Unternehmen in Köln berichtete, dass allein die Lagerkosten für alte Akten jährlich über 20.000 EUR betrugen.

Außerdem sind physische Dokumente anfällig für folgende Risiken:

Wie zeigen Studien und Forschung die Effizienz der digitalen Archivierung?

Eine umfassende Untersuchung von IDC ergab, dass Unternehmen, die auf digitale Dokumentensicherung setzten, im Schnitt ihre Suchzeiten um 50-70 % reduzieren konnten. Zudem verursachte der Wegfall von Papierakten eine jährliche Kostenersparnis von ca. 30-40 %. Besonders beeindruckend: 85 % der Nutzer sahen eine gesteigerte Datensicherheit durch automatische Sicherungen und Zugangskontrollen.

Wissenschaftliche Experimente zeigen auch, dass Mitarbeiter durch die Mobilität digitaler Dokumente flexibler und produktiver sind: Mehr als 60 % der befragten professionellen Nutzer gaben an, mit digitaler Archivierung besser von unterwegs arbeiten zu können.

Vergleichstabelle: Digitale Archivierung Vorteile vs. Nachteile physische Dokumentenspeicherung

AspektDigitale Archivierung VorteileNachteile physische Dokumentenspeicherung
ZugriffsgeschwindigkeitSuchzeiten von Sekunden bis MinutenSuche kann Stunden bis Tage dauern
KosteneffizienzReduzierte Lager- und Verwaltungskosten (bis zu 40 % Einsparung)Hohe Lager- und Verwaltungskosten
SicherheitVerschlüsselung und Zugriffsrechte, automatisches BackupGefahr durch Feuer, Wasser und Diebstahl
PlatzbedarfSehr gering, digitaler SpeicherGroßer Lagerraum notwendig
FlexibilitätZugriff weltweit und mobilNur im Archiv zugänglich
SuchfunktionVolltextsuche möglichManuelles Durchsuchen nötig
UmweltaspektPapiersparend und nachhaltigerHoher Papierverbrauch und Abfall
VerlustpräventionRedundante Sicherung minimiert VerlustHohe Gefahr bei Unglücken
MitarbeiterproduktivitätSteigerung durch schnellen ZugriffVerzögerungen durch Suche und Verwaltung
Upgrades und SkalierbarkeitLeichter und kosteneffizienterAufwendig und teuer

Welche Mythen halten sich rund um digitale Archivierung Vorteile und physische Dokumentenspeicherung Nachteile?

Wie kann die Kombination von digitaler Archivierung und physischer Dokumentenspeicherung besser funktionieren?

Der clevere Mittelweg ist, nur unbedingt notwendige Original-Papiere physisch aufzubewahren und alle restlichen Unterlagen digital zu archivieren. Dadurch sinken Lagerkosten und Zugriff wird einfacher. Viele Unternehmen fanden so eine Reduktion der Gesamtarchivierungskosten um bis zu 50 %. Wichtig ist dabei eine klare Richtlinie für welche Dokumente welche Form gilt und regelmäßige Updates der digitalen Systeme.

Welche sieben Dokumentensicherung Methoden helfen, digitale Archivierung Vorteile systematisch zu nutzen? 💡

  1. ☁️ Cloud-Speicher mit automatischer Synchronisation und Verschlüsselung
  2. 🔎 Intelligente Suchsoftware mit künstlicher Intelligenz
  3. 📑 Digitale Workflows zur Vermeidung von Papierausdruck
  4. 💾 Regelmäßige Backups auf verschiedene Medien
  5. 🔐 Strikte Zugriffsverwaltung und Nutzerkontrollen
  6. 👩‍💻 Mitarbeiterschulungen und Awareness-Programme
  7. 🧰 Integration von Dokumentenmanagementsystemen (DMS)

Profitieren Sie jetzt von digitale Archivierung Vorteile und erkennen Sie physische Dokumentenspeicherung Nachteile, um Ihre sichere Dokumentenspeicherung zu optimieren!

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur digitalen Archivierung und physischen Dokumentenspeicherung

1. Ist die digitale Archivierung wirklich sicher vor Hackerangriffen?
Ja, wenn moderne Sicherheitsstandards wie Verschlüsselung, Firewalls und Mehrfaktorauthentifizierung eingesetzt werden, ist die Sicherheit meist höher als bei physischen Archiven.
2. Kann ich auf digitale Dokumente auch offline zugreifen?
Viele digitale Archivierungssysteme bieten Offline-Zugriff über lokale Kopien oder Apps an, sodass Sie auch ohne Internet arbeiten können.
3. Wie lange ist die Aufbewahrung digitaler Dokumente rechtskonform?
Digitalisierte Dokumente müssen dieselben gesetzlichen Aufbewahrungsfristen einhalten wie Papierdokumente – in Deutschland sind das meist 6 bis 10 Jahre.
4. Was passiert bei Stromausfall oder Serverausfall?
Durch redundante Backups an verschiedenen Standorten und Notstromversorgung wird das Risiko minimiert.
5. Wie viel kostet die Umstellung auf digitale Archivierung ungefähr?
Das variiert stark, aber kleine Firmen können oft schon für unter 500 EUR starten, größere Unternehmen sollten mit einigen tausend Euro für Hardware und Software rechnen.

Wie gelingt eine effektive digitale Dokumentensicherung und physische Dokumentensicherung praktisch?

Überlegen Sie mal: Wie fühlt es sich an, wenn Sie stundenlang in einem Aktenberg nach einem wichtigen Dokument suchen? Oder wenn plötzlich Daten durch einen technischen Fehler verloren gehen? Genau hier setzt die sichere Dokumentenspeicherung an – Ordnung, Sicherheit und schnelles Finden ohne Stress.

In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln und cleveren Dokumentensicherung Methoden den vollen Überblick behalten und Risiken vermeiden. Plus: echte Beispiele aus der Praxis, die zeigen, wie andere Unternehmen ihren Weg gefunden haben.

Schritt 1: Bestandsaufnahme – Was liegt wo? 🧐

Starten Sie mit einer Inventur. Listen Sie alle Dokumente auf, die Sie aufbewahren müssen: Vertragspapiere, Rechnungen, Lieferscheine, digitale Dateien oder E-Mails. Anna aus Stuttgart, die eine kleine Werbeagentur führt, erkannte so, dass 35 % ihrer physischen Dokumente längst digital vorhanden waren und doppelt gespeichert wurden. Einer doppelten Aufbewahrung geht man so gezielt aus dem Weg.

Schritt 2: Dokumente kategorisieren und priorisieren 📂

Trennen Sie Ihre Dokumente nach Wichtigkeit und Zugriffshäufigkeit in Kategorien wie „Täglich benötigt“, „Archivierung notwendig“, „Vertraulich“ oder „Kann gelöscht werden“. Das ist wie das Sortieren einer Einkaufsliste: Die wichtigsten Punkte kommen ganz nach oben, so verlieren Sie nie den Überblick. Ein Logistik-Startup aus Hamburg nutzt inzwischen eine Farbkodierung für seine Dokumente, was den Zugriff um 45 % beschleunigte.

Schritt 3: Physische und digitale Lagerorte festlegen 🗄️💾

Schritt 4: Digitalisierung der physischen Dokumente 🖨️➡️💻

Scannen Sie wichtige Papierunterlagen ein und setzten Sie auf hochwertige Scanner mit OCR-Technologie, damit Texte durchsuchbar sind. Lars, IT-Manager in München, bewertete seine Umstellung so: „Die Zeitersparnis beim Zugriff auf digitalisierte Dokumente ist enorm – statt 15 Minuten blättern, sind die Unterlagen in 10 Sekunden gefunden.“

Schritt 5: Strukturierte Ablage und Verschlagwortung 🏷️

Vergeben Sie aussagekräftige Datei- und Ordnernamen, versehen Sie Dokumente mit Schlagworten und Daten, damit Suchfunktionen effizient arbeiten können. Das fühlt sich an wie eine gut organisierte Bibliothek mit einem smarten Katalogsystem. Ein Steuerberater in Frankfurt reduzierte dank dieser Methode Suchzeiten um 60 %.

Schritt 6: Zugriffsrechte und Sicherheit festlegen 🔐

Begrenzen Sie den Zugriff auf sensible Dokumente je nach Rolle im Unternehmen. Digitale Ordner sollten passwortgeschützt sein und idealerweise multifaktor-authentifiziert. Für physische Archive empfiehlt sich ein Schlüsselverzeichnis mit kontrolliertem Zugang. Eine Marketingagentur in Köln führte so eine Zugangshierarchie ein, bei der nur die Geschäftsleitung Zugang zu Vertragsunterlagen hat.

Schritt 7: Regelmäßige Backups und Updates durchführen 🔄

Erstellen Sie tägliche oder wöchentliche Backups Ihrer digitalen Daten, idealerweise an mehreren Speicherorten (lokal, extern, Cloud). Auch physische Bestände sollten regelmäßig überprüft und nachverfolgt werden. Ein Consulting-Unternehmen aus Hamburg berichtete, dass durch regelmäßige Backups bisher keine Daten verloren gingen, trotz eines Stromausfalls.

Schritt 8: Mitarbeiterschulungen und klare Prozesse 📢

Schulen Sie alle Beteiligten im Umgang mit den Dokumentensicherungsmaßnahmen – sei es digital oder analog. Klare Prozessbeschreibungen und Checklisten helfen dabei, Fehler zu vermeiden. Das Personal eines mittelständischen Handwerksbetriebs verbesserte so die Ordnung und reduzierte verlorene Dokumente um 80 % in nur einem Jahr.

Praxisbeispiel: Wie ein Kleinunternehmen mit der richtigen Dokumentensicherung Methode Zeit und Kosten spart

Die Firma Müller GmbH, ein Einzelhändler in Düsseldorf, setzte vollständig auf digitale Dokumentensicherung. Vom Scannen aller eingehenden Rechnungen über Verschlagwortung bis zur verschlüsselten Cloudablage automatisierten sie den Prozess. Das Ergebnis: 50 % weniger Zeit für die Buchhaltung und eingesparte Lagerkosten von rund 2.000 EUR jährlich. Gleichzeitig entfernten sie erstmals die Angst vor Datenverlust.

Vermeiden Sie diese sieben häufigen Fehler bei der sicheren Dokumentenspeicherung 🚫

7 bewährte Dokumentensicherung Methoden für den optimalen Schutz 🏆

  1. Nutzung von Cloud-Diensten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  2. ✅ Einsatz von hochwertigen, automatisierten Scan-Systemen
  3. ✅ Implementierung von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS)
  4. ✅ Physische Aufbewahrung in feuerfesten, abschließbaren Schränken
  5. ✅ Mehrfaktor-Authentifizierung für digitalen Zugriff
  6. Regelmäßige Updates und Sicherheitsüberprüfungen der IT
  7. ✅ Kontinuierliche Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Wie steigt der Nutzen durch diese Dokumentensicherung Methoden konkret?

Erwarten Sie weniger Stress bei der Suche nach Dokumenten, schnellere Reaktionszeiten in Ihrem Tagesgeschäft und geringere Kosten aufgrund effizienterer Abläufe und reduzierter Lagerflächen. Ebenso steigt die Datensicherheit, was gerade für personenbezogene Daten heutzutage unerlässlich ist.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Umsetzung einer sicheren Dokumentenspeicherung

1. Wie beginne ich als kleines Unternehmen mit sicherer Dokumentenspeicherung?
Starten Sie mit einer Bestandsaufnahme und wählen Sie einfache Cloud-Lösungen für die digitale Ablage. Scannen Sie wichtige Dokumente und strukturieren Sie die Ablage in übersichtliche Ordner.
2. Welche Geräte eignen sich zum Scannen für die Digitalisierung?
Moderne Dokumentenscanner mit OCR-Funktion sind ideal, da sie Texte durchsuchbar machen. Auch Multifunktionsdrucker mit Scanfunktion können ausreichen.
3. Wie oft sollten Backups gemacht werden?
Mindestens wöchentlich, in kritischen Bereichen täglich. Automatisierte Cloud-Backups bieten hier großen Komfort.
4. Wie kann ich sicherstellen, dass meine Mitarbeiter richtig mit Dokumenten umgehen?
Regelmäßige Schulungen, klare Prozessbeschreibungen und ein internes Kontrollsystem helfen dabei.
5. Kann ich physische Dokumente nach Digitalisieren entsorgen?
Das hängt von gesetzlichen Aufbewahrungsfristen ab. Rechtlich wichtige Originale sollten meist weiterhin aufbewahrt werden.

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